In Kleidung, als Dämmstoff, als Futtermittel für die Viehzucht, und auch als Superfood Essenszutat.
Männlicher (und weiblicher?) Hanf – oder genauer deren Samen, sind für uns mittlerweile ein echter Alleskönner in der Küche. Wir bereiten ihn unter anderem als Mozzarella, Creme, Back Käse, Milch, Brot, sowie Rohkost Brötchen zu.
Spoiler: Wir unterhalten uns in diesem Video auch über unsere momentanen Blickwickel auf Männlichkeit und Weiblichkeit.
Denn mit der Rohkost profitierst Du zudem von der absoluten Natürlichkeit der essenziellen Eiweiße und Fettsäuren, weil keine Erwärmung über 42°C stattfindet (Du weißt, ab da denaturieren Eiweißverbindungen, also auch Du, und ich 🙂 ).
Das Rezept an Sich ist so schnell und richtig lecker, wenn Du ein Dörrgerät hast und weißt, dass Du die Brötchen schon mit Freuden am Vorabend startest, und die Saaten Brötchen sachte trocknest.
Viel Spaß mit diesem Rezept, unsere Dörte hat uns in sehr kurzer Zeit ein völlig neues Niveau an lebendiger (weil rohKÖSTLICHER) Ernährung erLebbar gemacht.
1. Zutaten Rohkost Hanfbrötchen (ca. 6 Stück)
- 200g Hanfmehl
- 50g geschrotete Leinsamen (am besten frisch schroten oder kurz durch mixen)
- 50g Sonnenblumenkerne (am besten gekeimt und getrocknet)
- 2 EL Flohsamenschalen
- Ca. 250ml gefiltertes Wasser
- 100g Haferflocken
- Etwas Salz (zum Würzen)
2. Zubereitung
- Alle Zutaten in einer Schüssel geben und zu einem Teig verkneten.
- 1h quellen lassen.
- Konsistenz und Geschmack prüfen (es soll eine feste Masse sein).
- Den Teig in gleichmäßig flache Fladen formen und auf ein Blech oder feines Lochgitter legen.
- Bei 40°C für ca. 8 Stunden dörren lassen.
PS: Du kannst die Fladen auch im Ofen bei geringer Temperatur oder in der Pfanne backen, dann hast Du allerdings keine Rohkost mehr.
Viel Spaß beim Dörren!